Dienstag, 25. September 2012
Jetzt auch Fotos ansehen!
Thema:
Dies und Das
Von hier kommt ihr direkt auf eine neue Seite, wo ihr nur Bilder findet - also eine kleine Abwechslung zu den langen Texten!
Donnerstag, 20. September 2012
Osmose
Thema:
Cytologie
Die Zellmembran ist keine osmotische Barriere
Osmose findet durch eine semipermeable
Membran (auch: selektiv permeable Membran) statt. Sie ist die gerichtete Diffusion eines Stoffes
durch diese Membran, die nur Stoffe einer bestimmten Größe durchlässt.
Der Stoff,
der durch diese Membran hindurch kann, diffundiert immer von dem Ort, an dem er
in höherer Konzentration vorhanden ist zu
dem Ort, an dem er eine geringere Konzentration aufweist.
Beispiel:
ein Gefäß mit zwei Zuckerlösungen
unterschiedlicher Konzentration, getrennt durch eine semipermeable Membran:
Zuckerlösung besteht aus:
- Wasser (kann durch Membran diffundieren)
- Zucker (Zuckermoleküle zu groß für Diffusion durch Membran)
Merke:
Diffusion vom Ort
höherer Konzentration zum Ort niedriger Konzentration.
Folglich:
Wasser, da es
durch die selektiv permeable Membran hindurch kann, diffundiert vom Ort höherer Konzentration (die Zuckerlösung
mit mehr Wasser aber weniger
Zuckermolekülen) zum Ort niedriger
Konzentration (die Zuckerlösung mit weniger
Wasser aber mehr Zuckermolekülen).
Am Ende wird durch den gerichteten
Wassertransport, die Osmose, ein Gleichgewicht auf beiden Seiten der Membran
hergestellt.
Da die
Membranen der Zellen genau so eine semipermeable Durchlässigkeit besitzen,
können Zellen abhängig von ihrer Umgebung platzen oder schrumpfen.
Hierbei
spielt die Tonizität, die Fähigkeit einer Lösung einer Zelle Wasser
hinzuzufügen oder zu entziehen, eine Rolle.
tierische Zelle:
- Die Umgebung der Zelle besteht aus einer isotonen Lösung:
Bsp.: Erythrozyten (Blutkörperchen) im Blutkreislauf.
- Die Umgebung der Zelle besteht aus einer hypertonen Lösung:
Bsp.: Die Zelle befindet sich in einem Gewässer mit zu hohem Salzgehalt.
- Die Umgebung der Zelle besteht aus einer hypotonen Lösung:
Wasser diffundiert von außen in
die Zelle ein, da die Umgebung eine höhere Wasserkonzentration besitzt als
im Inneren der Zelle vorhanden ist. Die Zelle schwillt an und platzt (lysiert).
Bsp.: Die Zelle befindet sich in destilliertem Wasser.
KURZ:
Abhängig von dem sie umgebenden Milieu können tierische Zellen neben ihrem
normalen Zustand auch platzen oder schrumpfen.
Pflanzenzelle:
Pflanzliche
Zellen besitzen starre Zellwände, die die Zelle daran hindert in einer hypotonen Lösung zu
platzen. Somit ist die Situation, bei der Wasser von außen in die Zelle
einfließt keine Gefahr, sondern ein willkommener Zustand. Die nun pralle Zelle
ist maßgebend für die Stabilität der Pflanze.
In einer hypertonen Umgebung hingegen, gibt es keinen Vorteil, den die Zellwand mit sich bringt. Verliert die pflanzliche Zelle Wasser, schrumpft der Zellkörper und die Plasmamembran löst sich von der Zellwand ab. Dieser Vorgang nennt sich Plasmolyse und ist ein Zeichen des fortgeschrittenen Welkens einer Pflanze.
In einer hypertonen Umgebung hingegen, gibt es keinen Vorteil, den die Zellwand mit sich bringt. Verliert die pflanzliche Zelle Wasser, schrumpft der Zellkörper und die Plasmamembran löst sich von der Zellwand ab. Dieser Vorgang nennt sich Plasmolyse und ist ein Zeichen des fortgeschrittenen Welkens einer Pflanze.
Freitag, 7. September 2012
Eukaryot vs. Prokaryot
Thema:
Cytologie
Jeder lebende Organismus ist aus Zellen aufgebaut. Man unterscheidet zwei Zelltypen:
a) die Eucyten, welche einen Zellkern besitzen.
b) die Procyten, welche keinen Zellkern besitzen.
Eukaryoten werden somit alle Lebewesen genannt, deren Zellen
einen Zellkern besitzen. Zusätzlich werden Eucyten im Wesentlichen in 2 Gruppen geteilt: in die pflanzliche Zellen und in die
tierische Zellen, die sich in gewissen Merkmalen unterscheiden.
Prokaryoten sind die Lebewesen, die keinen Zellkern
besitzen.
Eucyte - Eukaryoten
haben
einen Zellkern;
Eukaryoten
sind:
Einzeller,
Pilze, Pflanzen, Tiere;
DNA
im Zellkern;
Aufbau:
Zellwand:
Pflanzliche
Zellen und Pilz --> JA;
Tierische
Zellen --> NEIN
Zellmembran
Cytosol/Cytoplasma
Cytoskelett
Zellkern
mehrere
lineare Chromosomen
Ribosomen
Mitochondrien
Endoplasmatisches
Retikulum
Golgi
Apparat
Bei pflanzlichen Zelle zusätzlich:
Chloroplasten; Vakuolen
|
Procyte - Prokaryoten
haben
keinen Zellkern;
Prokaryoten
sind:
Bakterien,
Archaeen;
DNA
freiliegend als ringförmiges Molekül (Bakterienchromosom);
zusätzlich
viele kleine DNA-Ringe (Plasmide);
Aufbau:
Zellwand
Zellmembran
Cytosol/Cytoplasma
ein
zirkuläres Chromosom
Ribosomen
Eventuell
Geißel; Pilus,-i
|
Mittwoch, 5. September 2012
Der allererste Beitrag:
Hallo und willkommen auf meiner neuen Homepage rund um das Thema Biologie!
Ich habe mich dazu entschlossen immer wieder bestimmte Stoffgebiete der Biologie, auf die ihr höchstwahrscheinlich vor allem in der Schule stößt, aufzugreifen und so gut es geht zusammenzufassen und zu erklären. Mit der Zeit hoffe ich, dass eine Sammlung an Themen entstehen wird, in der für jeden etwas Nützliches und Hilfreiches dabei sein wird.
Mit diesen Worten begrüße ich euch auf einer Homepage, die mit der Zeit wachsen wird und hoffentlich so vielen wie möglich eine kleine Stütze bietet, wenn ihr die Welt der Biologie betritt :-)
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